Broschüre "Von Zebratomaten, Elefantenrüsselchili und Honigmenschen"
Was haben ein Zebra und eine Tomate gemein? Wo wächst der schärfste Elefantenrüsselchili? Wie lang werden Spaghettibohnen und wer baut Schlangengurken an? Antworten darauf bietet die neu aufgelegte und frisch gedruckte Direktvermarktungsbroschüre „Von Zebratomaten, Elefantenrüsselchili und Honigmenschen – Nahrungsquelle Donaustadt – Höfe * Märkte * Gärten * Initiativen".
Mit der aktuellen Broschüre bietet die AgendaDonaustadt in der vierten komplett überarbeiteten und erweiterten Auflage einen aktuellen Überblick zu Höfen, Märkten, Gärten, Projekten und Initiativen, denen Lebensmittelsolidarität, Nah- und Selbstversorgung sowie urbane Landwirtschaft am Herzen liegen. Die Vielfalt von Initiativgeist und Angebot der Donaustadt lässt staunen.
Erfahren Sie in der neuen Ausgabe außerdem, was regionale Ernährung zu den "Zielen für Nachhaltige Entwicklung" (SDGs) beiträgt, wie wir Klimaschutz auf die Teller bringen oder wie durch das "Organic Cities Network" biologischer Landbau gefördert wird.
Laden Sie sich die Broschüre in der Rubrik rechts unter DOWNLOADS herunter! Viel Spaß beim Schmökern!
Eine Besonderheit des 22. Bezirks ist die große Anzahl an Betrieben, die schon seit Jahrzehnten ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen. Frisches Obst und Gemüse mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Sorten wird hier angeboten – das schmeckt und ist gesund! Der direkte Kontakt zu den Kund*innen wird hier groß geschrieben – so bekommt man während des Einkaufs Kochtipps und Hinweise zu Veranstaltungen am Hof.
Aber auch auf den Bauernmärkten in der Donaustadt werden köstliche Schmankerln angeboten. Neben dem Einkaufen in Marktatmosphäre können auch gleich die aktuellsten Neuigkeiten aus dem Stadtteil ausgetauscht werden.
Wer gerne selbst Hand anlegt, kann in einem Nachbarschaftsgarten oder auf einer Selbsternteparzelle Gemüsepflanzen einsetzen, pflegen und später das reife Gemüse ernten. In den letzten Jahren sind zudem eine Vielzahl an privaten Initiativen zum Thema Lebensmittelversorgung entstanden, die zum nachahmen und mitmachen einladen.
Das Team der AgendaDonaustadt besuchte Betriebe und Projekte im 22. Bezirk, um dieses besondere Nachhaltigkeitspotenzial zu dokumentieren.
Alle diese Nahrungsquellen der Donaustadt leisten einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Bezirk. Durch die lokalen Angebote entfallen lange Transportwege für die Produkte, die regionale Wirtschaft wird gefördert und das soziale Miteinander gestärkt – dies ist ganz im Sinne des Leitbilds für eine nachhaltige Entwicklung in der Donaustadt.