07.09.2016 / Agenda Donaustadt

Abg'steckt is!

Wie soll das Paradiesgartl an der Heustadelgasse bald aussehen? Eines ist klar, naturnah soll es bleiben. 

 

Schon bald wird dieser 5000m2 große Garten der MA49 für und von BewohnerInnen gestaltet. Anfang September trafen sich zum zweiten Mal rund 50 BewohnerInnen rund um das Paradiesgartl vor Ort, diesmal um konkrete Gestaltungsmaßnahmen festzulegen.

 

Die Gestalungsmöglichkeiten orientieren  sich vor allem an der Bereitschaft der BewohnerInnen, sich aktiv zu beteiligen und selbst Hand anzulegen. Erstellen und Bauen, aber auch die fortlaufende Pflege soll von BewohnerInnen mitgetragen werden.

 

Ausruhen, Verweilen und einander Treffen

Zum Ausruhen und Verweilen muss nicht grob in die Natürlichkeit des Gartens eingegriffen werden. Tisch-Bank-Kombinationen, Baumstämme, große Steine und eine Wiese reichen um zu ruhen und die Seele baumeln zu lassen.

 

Spielen und Natur entdecken

Das Paradiesgartl soll ein Ort werden für alle Menschen, also auch für Kinder und Jugendliche. Die Gruppe hat sich verschiedene Spiel- und Naturerlebnisangebote überlegt. Baumstämme laden zum Klettern ein, eine gemähte Wiese eignet sich für Spiele aller Art. Das Paradiesgartl bietet auch Platz für ambitioniertere Projekte wie ein Weiden-Tipi oder ein Barfußpfad, die zum Beispiel mit Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden.

 

Obstbäume und Naschen
Etwa 15 – 20 Obstbäume werden den neuen Weg, der diagonal durch den Garten verläuft, säumen. Die Gruppe würde sich über Marillen, Nuss, Birnen, Äpfel und Kirschbäume freuen. Am östlichen Rand des Gartens sollen Beerensträucher zum Naschen einladen – Himbeeren, Brombeeren, Dirndln, etc.

 

>> Lesen Sie mehr zu den konkreten Gestaltungsideen im Bericht. (laden Sie das PDF in der rechten Spalte herunter)

 

 

Um die Planungen des Events für alle sichtbar zu machen, steckten die TeilnehmerInnen zum Schluss alle Gestaltungselemente mit großen Schildern ab.